BIOGRAPHIE
       

Bechtold Gottfried

Geboren 1947 in Bregenz, lebt in Hörbranz, Vorarlberg gelernter Steinmetzmeister, besuchte die Bundesgewerbeschule in Hallein und das Mental Research Institute in Palo Alto, Kalifornien

1968 künstlerische Tätigkeit, Auseinandersetzung mit dem Stein und seiner Art der Brechung
1971 Teilnahme an der Biennale "trigon 71", ebenso 1973, 1977 und 1979
1972 Teilnahme an der "dokumenta 5" in Kassel
Auseinandersetzung mit der anglo-amerikanischen Kunstszene, Concept Art, Land Art und Minimal Art; in den 70-er Jahren entstehen zahlreiche Fotoarbeiten und Videos, aber auch Installationen und Skulpturen
("Schiene Kofler", 1978; Granitskulptur beim Seniorenheim Tschermakgarten in Bregenz, 1980)
1986 Teilnahme an der ORF-Videonale im Rahmen der "ars electronica" (zusammen mit Richard Kriesche);
Entwürfe für die Platzgestaltung vor dem Wiener Konferenzzentrum (Realisation 1988);
Neben Foto-, Video- und Computerkunst gewinnen auch immer wieder skulpturale Installationen an Bedeutung;
außer den Materialien Beton und Stein werden nun auch Neon-Skulpturen, Lichtprojektionen und Siebdruckarbeiten in der Gestaltung eingesetzt;
1987 Neoninstallation im Verwaltungsgebäude der VKW in Bregenz
1989 Gewinner beim Wettbewerb zur Ausgestaltung des neuerbauten Kursgebäudes für Offiziere in der Militärakademie Wr. Neustadt (zusammen mit Sylvia Taraba)
1991 Einladung zur Ushimado-Biennale nach Japan
("Schiene Mader" wird bleibend installiert)
1992 Gewinner beim Wettbewerb Kunst am Bau für den Neubau einer HTL in Kaindorf bei Graz
(computerisierte Lichtinstallation, die, ausgehend und verbunden mit einem vor der Schule situierten Leuchtturm, das gesamte Gebäude skulptural durchdringt)

 
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