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Projekt Schüler-Jugend-Projekt: Selbstdarstellung von 14-jährigen
1.Februar 1997 - 30.April 1997
Hauptschule Mistelbach
Offene Werkstatt / Schüler-Jugend-Projekt und Ausstellung
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Workshop John Hilliard
22.März 1997 - 24.März 1997
Kunst.Halle.Krems A - 3504 Krems/Stein
Zum Workshop:
In den meisten Fällen ist die Fotografie ein wirkungsvolles Aufzeichnungsmittel zur Dokumentation eines einzelnen
Augenblicks eines Vorgangs, als offensichtlich "transparentes" Medium, das dem Auge die ungestörte Reise in die Zeit, zu dem Ort und dem Gegenstand des Fotos oder Dias ermöglicht.
Im Widerspruch dazu kann Wirklichkeit durch Fiktion ersetzt werden, der festgehaltene Augenblick sich in einen Zeitfluß auflösen und Transparenz dem bestimmten Vorhandensein optischer und physischer Merkmale der Fotografie Platz machen.
Die Auseinandersetzung damit war Gegenstand des Workshops, bei dem durch die Bedingungen der Aufgabenstellung eine entsprechende Umsetzung in einem Zeitraum von drei Tagen ermöglicht wurde.
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Foto: Leo Kandl St.Pölten, 1966 |
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Workshop Stadtreport - St. Pölten Leo Kandl
12.April 1997 - 13.April 1997
St. Pölten und Schloß Wolkersdorf Schloßplatz 2, A - 2120 Wolkersdorf
Weiterer Termin: 19.4.1997 - 20.4.1997
Zum Workshop: Stadtreport - St. Pölten
Das Thema des Workshops war die Auseinandersetzung mit topographisch-gesellschaftlichen Gegebenheiten des städtischen
Ambientes. Die Aufnahmearbeit fand vor Ort (12.-13.4.1997) in St. Pölten statt. Die Stadt wurde durch Begehungen erfahrbar.
Beobachtungen und Wahrnehmungen konnten an Plätzen mit unterschiedlichen Funktionen und Bedeutungen gemacht werden:
Industriebetriebe, Wohngegend, Peripherie, Zentrum etc.
Von den primären Informationen ausgehend wurden Fragen des Zugangs zum Thema bzw. die fotografische Vorgangsweise, sowie
die Frage nach der fotografischen Repräsentation des städtischen sozialen Umfeldes behandelt.
Die Ausarbeitung des entstandenen Materials und die Nachbesprechung der fertigen Arbeiten fand am 19.-20.4.1997 im Schloß
Wolkersdorf statt.
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Workshop: Leo Kandl Foto: Wolfgang Schriever
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Ausstellung Arbeiten der Workshop-Teilnehmer
Heidi Czipin,
Christine Elsinger,
Peter Forsthuber,
Viktor Groschedl,
Bernadette Krejs,
Hanna Künz,
Alfred Pohl,
Hermi Pohl,
Ernest Pointner,
Andrea Riccardi,
Wolfgang Schriever,
Heinz Schuster,
Robert Wasinger,
Isabella Johanna Zieritz
25.April 1997 - 10.Mai 1997
Auslagen des Geschäftslokals Brunngasse 3, A - 3100 St. Pölten
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Ausstellung Zug-Menschen
Manfred Schneider
1.Mai 1997 - 4.Mai 1997
Schloß Schiltern bei Langenlois
Zur Ausstellung Zug-Menschen:
Der Zug dient dem Pendler als zeitliche und räumliche Brücke zwischen Wohnort und Arbeitsplatz. Im Gegensatz zur individuellen Bewältigung dieses Übergangs per Auto, trifft der Pendler im Zug auf eine Gemeinschaft. Er ist also nicht isoliert, sondern durchlebt diese Reise zwischen Wohnort und Arbeitsplatz zusammen mit anderen, die im Prinzip alle das gleiche tun.
Sowohl als Familienmitglied als auch als Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft haben die Menschen eine eindeutige Identität und eine zugeordnete Rolle. Als Zugmensch scheint diese Identität nicht erforderlich zu sein, genauso wenig wird in der Zuggemeinschaft eine Rolle oder ein Status verteilt. Man darf an einer Gemeinschaft teilhaben, ohne besondere Erwartungen erfüllen zu müssen.
Die Zugstrecke, der Weg, ist zugleich das Ziel: die Überwindung der zeitlichen und geographischen Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsort und die Transformation der privaten in die öffentliche Person und umgekehrt.
Der Zug als Transportmittel spielt meines Erachtens für die entspannende Situation eine wesentliche Rolle. Er ermöglicht ein Gefühl der Sicherheit durch sein gleichmäßiges Fahren, seine gleichbleibenden, immerwiederkehrenden Geräusche. Dieses gleichmäßige Dahinrollen auf gefestigten Schienen vermittelt eine Art Geborgenheit.
Jedes Mitglied dieser Zugmenschengemeinschaft darf offenbar sein, was und wie es will. Sie sitzen alle zusammen und sind dennoch ganz für sich - sie schlafen. Sie bilden die Gemeinschaft der Einzelnen, die keine gemeinsame Aufgabe verbindet, sondern nur der Weg, den der Zug für sie zurücklegt.
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© FotoNet Austria
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