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collaborationen, gruppen und offene systeme Thematisch orientieren sich die diesjährigen Fotowochen an einem Phänomen, die in der aktuellen Kunstproduktion immer grösseren Raum einnimmt: Das Arbeiten in Kollaborationen, Gruppen und offenen Systemen. Nicht mehr die einzelkünstlerische Handlung steht im Vordergrund, sondern das Zusammenspielen und -wirken verschiedenster kreativer Kräfte und Individueen an einem Werk. Das Schaffen von kommunikativen Strukturen steht dabei im Vordergrund, aus denen im zweiten Schritt konkrete Ideen und Arbeiten gewonnen werden. KünstlerInnen und TheoretikerInnen, die solche Arbeitsstrukturen schon seit Jahren praktizieren, werden die diesjährigen Fotowochen gestalten. |
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Lampalzer/Oppermann, Kunst ist wie Seife, 1998 |
Workshop
Lampalzer / Oppermann Lampalzer / Oppermann 4.August 2001 - 11.August 2001 Schloß Wolkersdorf 2120 Wolkersdorf
Gerda Lampalzer / Manfred Oppermann
Gerda Lampalzer
Manfred Oppermann
Künstlerische Zusammenarbeit seit 1993 in den Bereichen Fotografie, Medienkunst, Film, Video, Installation
Gemeinsame Ausstellungen:
Preise
Gerda Lampalzer:
Manfred Oppermann:
Zum Workshop: |
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Gertrude Moser-Wagner, POETI, 1999 Performances, Deklamationen im öffentlichen Raum POETI, 17’, Video, Installationsfassung, 1999 Bologna, Palestra de’ Poeti, Kraftkammer im Fitness-Studio an der Via Poeti Abb: Videostill |
Workshop
Gertrude Moser-Wagner Gertrude Moser-Wagner 11.August 2001 - 18.August 2001 2120 Wolkersdorf Schloßplatz 2
Projekte von Gertrude Moser-Wagner beschäftigten sich in den letzten zwei Jahren, wenn nicht mit Sprache, oder Ort, dann mit Boden. Ihre internationalen Soil-Projekte untersuchen Boden auf dem unsere Füße stehen und das, was auf und unter dem Boden zivilisatorisch ab/gelagert ist (www.art-metabolism.com)
Letzte Ausstellungen, Auswahl:
Zum Workshop:
Sprache, Fundstück, Vokabel als Anlässe für Kunst
Kunst ist Kunstpraxis, ist also ein zweites: Prozess. Das Denken ist geformt durch diesen Prozess und das Ergebnis ist von vornherein nicht abzusehen. Der Prozess erfolgt nach erfundenen Regeln und die Regeln formen diesen Prozess und wirken auf das Denken zurück.
Forschungsimpetus, Probehandeln
Zusammenarbeit, Synergien, Evokationen
Prozess und Ergebnis
Techniken, Medien |
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Vortrag
Elisabeth Wörndl (16.00 Uhr) cym (17.30 Uhr) 18.August 2001 - 18.August 2001 Schloß Wolkersdorf, Vortragssaal 2120 Wolkersdorf
Vorträge im Rahmen der Weinviertler Fotowochen 2001.
16.00 Uhr
Die 1960 geborene Salzburger Fotokünstlerin Elisabeth Wörndl besuchte zahlreiche Sommerakademien (u. a. bei Verena von Gagern, Friedl Kubelka-Bondy, Michael Schmid) und absolvierte ein Studienjahr an der Glasgow School of Art (bei Thomas Cooper und Roger Palmer).
Zusätzlich zu ihrer intensiven Ausstellungstätigkeit seit 1985 und ihren Studienaufenthalten und Auslandsstipendien in Italien, Grossbritannien und Frankreich widmet sie einen wesentlichen Teil ihres künstlerischen Schaffens Gruppenarbeiten (z. B. mit den mulltinationalen Gruppen FLASCH oder foreign investment) und Zusammenarbeiten mit LiteratIn-nen und Bildenden KünstlerInnen. Ihre Erfahrungen mit diesen Konstellationen bilden den Ausgangspunkt ihres Vortrags.
17.30 Uhr
Die Künstlerin cym studierte Graphik-Design an der Gerrit Rietveld Akademie in Amsterdam. Seit 1996 arbeitet sie als Webdesignerin. Sie lebt auf der Reise durch Europa – mit Schlafsack und Laptop – und untersucht dabei die Zusammenhänge zwischen Virtueller Realität und Realem Leben.
Anschließend findet ab 19 Uhr im Schloßhof das traditionelle Fotofest statt. |
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Ausstellung
Abschlußausstellung der Weinviertler Fotowochen 2001 18.August 2001 - 2.September 2001 Schloß Wolkersdorf, Marek Räume, 3.Stock 2120 Wolkersdorf
Die TeilnehmerInnen der Weinviertler Fotowochen präsentieren gemeinsam ihre in den Workshops entstandenen Arbeiten. |
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© FotoNet Austria
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